© Briefmarkensammler-Verein Neu-Isenburg e.V.
Briefmarkensammler-Verein Neu-Isenburg e.V.
Weltkindertag am 23.09.2018 im Sportpark Neu-Isenburg
wegen Unwetter abgesagt
Auch zum diesjährigen Weltkindertag wurde am 23. September, ein Sonntagnachmittag von der Stadt Neu-Isenburg in Zusammenarbeit mit
zahlreichen Vereinen ein Kinderfest organisiert.
Wir wollten in diesem Jahr zum fünften Mal mit den interessierten Kindern Vorlagen für echte Briefmarken malen, die dann als Marke individuell
auch zugesendet werden sollten.
Die Planung und Vorbereitung war bereits abgeschlossen, die Buntstifte, Wachsmalstifte und Filzstifte getestet, der Pavillon und alles was wir
brauchten bereitgestellt. Aber das Wetter wollte nicht so, wie wir es gerne hätten. Zwei Wochen vorher war noch Sonne angesagt, eine Woche
vorher Regen und dann sollte auch noch starker Wind hinzukommen.
Also haben wir noch eine zusätzliche Regenplane, sowie ein paar Heringe und Abspannseile bereitgelegt. Schließlich sind wir erfahrene Camper
und wissen, wie wir ein Zelt windsicher aufbauen müssen.
Dann, einen Tag vorher, noch bevor wir es in der E-Mail gelesen haben, stand bereits in der Zeitung, dass das Fest abgesagt und um eine Woche
verschoben werden soll. Der Grund war nur ein einziger unerwünschter Gast, der sich pünktlich zum Fest angekündigt hatte und unseren
Bürgermeister zu dieser Absage überzeugte.
Es war natürlich kein gewöhnlicher Gast, sondern das Sturmtief Fabienne, das mit Unwetterwarnung angekündigt wurde.
Am Sonntag war es dann soweit. Vormittags hat es nur stark geregnet und ab Mittag war es dann sogar warm und trocken. Wir hatten uns den
Platz mal angeschaut und uns überzeugt, dass es tatsächlich zu windig war. Windiger als in früheren Jahren bei denen manche Pavillons an den
Tischen festgebunden werden mussten.
Noch vor Ende der geplanten Veranstaltungszeit kam Fabienne mit alle Wucht, Wind und Regen an. Die Pavillons hätten diesen Sturm sicher
nicht überlebt ohne zu Bruch zu gehen oder weg zu fliegen und Schutzsuchende zu verletzen. Aber sonst hat Neu-Isenburg noch Glück gehabt,
es gab keine größeren Schäden.
Anders war es in den benachbarten Orten. In Offenbach, Dreieich und Langen gab es abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume.
Wie richtig die Entscheidung von unserem Bürgermeister war, sieht man an dem nur 5km Luftlinie entferntem Kletterpark in Langen. Der ist bis
auf die Hütte und ein paar wenige Bäume total zerstört worden und existiert jetzt nicht mehr. Zum Glück hatte es vormittags dort schon mal stark
geregnet und er war deshalb für diesen Tag geschlossen.
Eine Woche später hatten wir wieder schönes Wetter für das Fest, aber es wurde leider nicht wie erhofft nachgeholt, weil von 26 Gruppen und
Vereinen nur zwölf am Ausweichtermin konnten oder wollten. Schließlich hatten an diesem Wochenende auch noch die Herbstferien angefangen.